Blog

Unser Star des Monats August ist der Brokkoli.
Brokkoli, auch Bröckel-, Spargel- oder Winterblumenkohl genannt, ist eine von vielen Kohlvarianten. Der Blütenkohl ist nah mit dem Blumenkohl verwandt und weist meist eine kräftig grüne oder blaugrüne Farbe auf. Er entwickelt sich ähnlich wie Blumenkohl, wird aber in einer späteren Phase der Blütenstandentwicklung geerntet. Der Geschmack von Brokkoli erinnert, wie die zu Beginn genannten Bezeichnungen vermuten lassen, an Spargel und Blumenkohl. Der Wildkohl gilt, wie für alle Kohlarten, als Vorfahre des Brokkoli. Vermehrte Belege zeigen, dass der Kohl bereits seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. im heutigen Griechenland und Italien angebaut wurde. Im Laufe der Zeit wurden durch Züchtung und Auslese verschiedene Kohlvarianten (oder ist -varietät ein spezieller Begriff dafür?) herausgebildet, was schließlich zu der heutigen Fülle an verschiedenen Kohlarten geführt hat. Brokkoli ist ein kalorienarmes Gemüse mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen. Seine hohen Gehalte an bspw. Vitamin C und K, Beta-Carotin und Calcium sowie sekundäre Pflanzenstoffe machen den Brokkoli zu einem ernährungsphysiologisch bedeutsamen Gemüse. Der enthaltende sekundäre Pflanzenstoff Sulforaphan gehört zu den Senfölen und wirkt als starkes indirektes Antioxidans. Er schützt nachweislich vor Krebs, kann dessen Wachstum hemmen und bei der Krebstherapie unterstützen.

Brokkoli sollte am Besten kühl und dunkel gelagert werden z.B. im Gemüsefach des Kühlschrankes. Hier hält er sich dann ca. 3 Tage. Eingefroren hält Brokkoli sogar bis zu einem Jahr.

Er kann roh oder gegart, sei es als Beilage, in Suppen, Eintöpfen, Aufläufen oder auf Pizzen, verzehrt werden und hat von Juni bis Oktober Saison.

Unser Rezept zum Brokkoli ist der Brokkoli-Nudel-Auflauf!

Was ist euer Lieblingsgericht mit Brokkoli?