Der Star des Monats: Das Radieschen

Unser Star des Monats: das Radieschen!

Das Radieschen ist kein Zwergrettich, sondern eine eigene Rettichart. Radieschen sind auch unter dem Namen Monatsrettich bekannt, denn sie weisen nur eine kurze Kulturzeit von etwa einem Monat auf (4–6 Wochen). Dadurch eignen sie sich gut als „Lückenfüller“ im eigenen Garten. Es gibt sowohl Frühjahrssorten als auch Sommersorten, die sich auch im Geschmack voneinander unterscheiden. Wo genau die kleine rote Rettich-Varietät herkommt, ist bis heute unklar. In Deutschland werden Radieschen überwiegend im Freiland angebaut und haben von April bis Oktober Saison. Da sie kein Lagergemüse sind, halten sie sich am längsten, wenn sie an kühlen Orten wie z.B. im Gemüsefach des Kühlschrankes gelagert werden. Da halten sie sich etwa eine Woche. Die Blätter sollten allerdings frühzeitig abgeschnitten werden, damit sie der Knolle kein Wasser entziehen. Die Blätter können bei ökologisch angebauten Radieschen auch gegessen werden und zum Beispiel zu Pesto verarbeitet werden. Für mehr Infos und ein leckeres Rezept mit Radieschen schaut einmal hier vorbei.

Viel Spaß in der Küche mit der kleinen roten Knolle!