Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Schimmeliges Brot, schlapper Salat, der Joghurt mit dem abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum: In Deutschland landen viele Lebensmittel im Müll. Mehr als die Hälfte davon fallen in den privaten Haushalten an – 75 Kilogramm waren es pro Kopf 2015. Eine Studie ergab auch: Je jünger die Leute sind, desto eher fallen Lebensmittelabfälle an. Oma wusste eben noch, wie man Dinge verwertet.

„Durch die Verschwendung gehen nicht nur die Lebensmittel selbst verloren, sondern auch die zur Herstellung verwendeten Ressourcen“, schreibt das Umweltbundesamt. „So werden landwirtschaftliche Flächen belegt, Ressourcen wie Wasser, Düngemittel und Technik eingesetzt sowie Emissionen freigesetzt.“ Das schädigt auch das Klima.

Oft ist es aber ziemlich einfach, Lebensmittel weiterzuverwerten. Die AG Ressourcenschonung des Ernährungsrats gibt ab dem 2. Mai auf Instagram Tipps, wie das geht. Kein zufällig ausgewähltes Datum: Der 2. Mai ist der Tag der Lebensmittelverschwendung, den der WWF 2016 ins Leben gerufen hat.

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Das macht die AG Ressourcenschonung

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